stefan jackiw
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Stefan Jackiw ist einer der führenden jungen Geiger Amerikas. Er begeistert das Publikum auf beiden Seiten des Atlantiks mit seinem lyrischen Spiel, seinem reinen Klang und seiner makellosen Technik. Von der Presse gelobt für seine außergewöhnliche musikalische Substanz und sein intelligentes und sensibles Spiel, spielt Stefan Jackiw regelmäßig als Solist mit den bedeutenden Orchestern der USA, in Europa und Asien. Dabei arbeitet er mit renommierten Dirigenten wie Andris Nelsons, Yannick Nézet-Séguin, Sir Andrew Davis, Juraj Valčuha, Yuri Temirkanov, Hannu Lintu, Ludovic Morlot, Philippe Herreweghe, Mario Venzago und Hans Graf zusammen.
Seit seinem großen Erfolg mit dem Philharmonia Orchestra London im Alter von 14 Jahren ist Stefan Jackiw regelmäßiger Gast in Europa und spielte bereits mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Rotterdam Philharmonic, dem Netherlands Radio Philharmonic, dem Danish National Symphony, dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg, dem Helsinki Philharmonic, dem RTVE Madrid, dem Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI di Torino, dem Bournemouth Symphony und dem London Philharmonic Orchestra. Im März 2014 spielte er die Weltpremiere des ihm gewidmeten Violinkonzerts „Jauchzende Bögen“von David Fulmer mit der Deutschen Kammerphilharmonie unter Matthias Pintscher beim Internationalen Musikfestival Heidelberger Frühling. Darüber hinaus tourte er mit dem Australian Chamber Orchestra, trat mit dem Tokyo Symphony Orchestra und dem Singapore Symphony Orchestra auf und ist in Korea ein bekannter Solist.
Als Kammermusiker spielte Stefan Jackiw beim Schleswig-Holstein Musik Festival mit Pianist Christoph Eschenbach, bei den Louvre Recital Series in Paris, sowie beim Ravinia Festival, den Boston Celebrity Series, im Kennedy Center Washington, beim Mostly Mozart Festival und im Metropolitan Museum of Art in New York und bei der Eröffnung der Zankel Hall 2003. Er arbeitete mit Yo-Yo Ma, Gil Shaham, Steven Isserlis, Mahan Esfahani und spielt regelmäßig mit Jeremy Denk. Gemeinsam mit dem Pianisten Conrad Tao und dem Cellisten Jay Campbell tourt er als Junction Trio.
Jackiw eröffnet die Saison 22/23 für das Royal Scottish National Orchestra/Thomas Søndergård (Britten) und konzertiert mit dem Residentie Orkest/Anja Bihlmaier (Sibelius), dem Orquesta Sinfonica de Galicia, dem Gävle Symfoniorkester (Korngold), dem Vancouver Symphony/Otto Tausk und dem Cleveland Orchestra. Zu den Konzertauftritten gehört ein Trio-Konzert im 92nd St Y in New York mit der Cellistin Alisa Weilertein und dem Pianisten Daniil Trifonov.
Im Sommer 2022 kehrte Jackiw in die Carnegie Hall zurück, um mit dem Orchestra of St Luke’s Bach zu spielen. In der vergangenen Saison konzertierte er mit der NDR Elbphilharmonie/Alan Gilbert, dem Orchestre National de Lyon/Szeps-Znaider und kehrte zum Cleveland Orchestra/Rafael Payare und dem Boston Symphony/Alan Gilbert zurück und brachte ein neues, von Conrad Tao für ihn geschriebenes Violinkonzert mit dem Atlanta und Baltimore Symphony Orchestra zur Uraufführung.
Seine Einspielung von Brahms’ Violinsonaten mit Max Levinson bei Sony Classical wurde von der Presse gelobt. Er hat das Beethoven-Triplekonzert mit der Academy of St Martin in the Fields mit Alan Gilberg, Alisa Weilerstein und Inon Barnatan für Decca Gold und die Ives-Violinsonaten mit Jeremy Denk für Nonesuch aufgenommen.
Der deutsch-koreanischstämmige Jackiw begann als Vierjähriger mit dem Violinspiel und erhielt Unterricht von Zinaida Gilels, Michèle Auclair und Donald Weilerstein. Neben seinen Abschlüssen in Havard und am New England Conservatory wurde er mit dem renommierten Avery Fisher Career Grant Award ausgezeichnet. Stefan Jackiw lebt in New York. Er spielt eine Geige, die 1704 von Vincenzo Ruggieri in Cremona gebaut wurde.
Saison 2022/23
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