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Elisabeth Brauß
klavier deutschland

Biografie als PDF: DE

Für „die Reife und Raffinesse ihrer durchdachten Interpretationen, die der Stolz jedes doppelt so alten Pianisten wären“, lobt das Gramophone Magazine die 1995 in Hannover geborene Elisabeth Brauß, Meisterschülerin von Igor Levit, die sich schnell als eine der vielversprechendsten und vielseitigsten Musikerinnen ihrer Generation entwickelt.

In der Saison 2023/24 debütiert sie beim Liverpool Philharmonic Orchestra, beim London Chamber Orchestra und bei der Meininger Hofkapelle, sie kehrt zum Staatsorchester Stuttgart und zum Württembergischen Kammerorchester Heilbronn zurück und spielt Solo- und Duo-Rezitale u.a. in der Wigmore Hall London, beim Harrogate Music Festival, in Gent, bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, im Gewandhaus Leipzig sowie in der Kölner Philharmonie. Zudem ist sie Gastgeberin der Reihe „Elisabeth Brauß and friends“ im Rahmen des Belfast International Arts Festival. Mit der Geigerin Noa Wildschut geht sie auf Australien-Tournee, und im Duo mit dem Trompeter Simon Höfele tourt sie mit dem Album „New Standards“ (Berlin Classics, 2021) sowie mit Kammerorchester und den Doppelkonzerten von Jolivet und Schostakowitsch.

In den vergangenen Saisons war Elisabeth zu Gast beim Finnish Radio Symphony Orchestra, Hallé Orchestra Manchester, BBC Symphony, BBC Scottish Symphony, Ulster Orchestra, Insula Orchestra, bei der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, beim hr Sinfonieorchester, der NDR Radiophilharmonie Hannover, dem Staatsorchester Stuttgart sowie der Staatsphilharmonie Nürnberg. Sie gab Recitals u.a. in der Young Artist Series des San Francisco Symphony Orchestra sowie im Concertgebouw Amsterdam, der Philharmonie de Paris oder der Kölner Philharmonie und arbeitet(e) mit Dirigent*innen wie Francesco Angelico, Paolo Bartolameollo, Dominik Beykirch, Douglas Boyd, Alpesh Chauhan, Tung-Chi Chuang, Nicholas Collon, Alondra de la Parra, Sir Mark Elder, Laurence Equilbey, Killian Farrell, Ruben Gazarian, Ben Gernon, Michail Gerts, Francois Leleux, Andrew Manze, Cornelius Meister, Nicholas Milton, Hossein Pishkar, Daniele Rustioni, Alexander Shelley und Emmanuel Tjeknavorian.

Als BBC New Generation Artist (2018-2020) gab sie zahlreiche Solo-, Kammer- und Orchesterkonzerte in ganz Großbritannien, u.a. ihr Debüt bei den BBC Proms mit Mozarts Klavierkonzert KV 488 und dem BBC Philharmonic Orchestra, und wurde mit dem Terence Judd-Hallé Award ausgezeichnet.

Elisabeth ist Preisträgerin des Internationalen Steinway-Wettbewerb in Hamburg, des Internationalen Grotrian-Steinweg-Klavierwettbewerb Braunschweig, des Prätorius Musikpreis Niedersachsen (2012), des TONALi Grand Prix in Hamburg (2013), des Wettbewerbs „Ton und Erklärung“ (2015) und des Kissinger KlavierOlymp (2016).

Auf ihr 2017 erschienenes, hochgelobtes und vom Gramophone Magazine als „Editor’s Choice“ ausgezeichnetes Debüt-Album mit Werken von Beethoven, Prokofjew, Chopin und Denhoff (OehmsClassics) folgten drei weitere Alben: mit Cellist Valentino Worlitzsch, Trompeter Simon Höfele sowie dem Beethoven Orchester Bonn. Ihre aktuelle Aufnahme von Grazyna Bacewizcs Doppelkonzert für zwei Klaviere mit dem Finnish Radio Orchestra (Ondine, 2023) wurde vom Gramophone Magazine erneut als „Editor’s Choice“ sowie vom BBC Music Magazine als „Concerto of the month“ ausgezeichnet.

Saison 2023/24
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