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chloé dufresne
dirigentin deutschland, österreich, schweiz

Biografie als PDF: DE EN

Chloé Dufresne hat sich mit ihrer klaren Technik, ihrer überlegten Führung und ihrer breiten Farbpalette bereits einen Namen als Dirigentin gemacht und kann nur drei Jahre nach ihrem Abschluss an der Sibelius-Akademie auf renommierte Preise und Engagements zurückblicken. 2021 gewann sie den Orchesterpreis, Publikumspreis und Preis der Jury bei der Besançon International Competition for Young Conductors 2021 und belegte den 3. Platz bei der Malko Competition. 2022 war sie Conducting Fellow beim Lucerne Festival und in der Saison 2022/23 als Dudamel Fellow bei Los Angeles Philharmonic. Auf Einladung von Gustavo Dudamel wurde sie in der Saison 2023/24 Akademistin an der Opéra de Paris Académie. Ab dieser Saison ist sie außerdem künstlerische Leiterin des Orchestre Ostinato, einem renommierten Orchester in Paris für Musiker*innen am Anfang ihrer professionellen Laufbahn.

Chloé Dufresne hat bereits mit Orchestern wie Los Angeles Philharmonic Orchestra, Helsinki Philharmonic Orchestra, Norwegian Radio Orchestra, Orchestre National de France, Orchestre National d’Île de France, Orchestre de Chambre de Paris, Orchestre National Montpellier Occitanie und Orchestre de l’Opéra National de Montpellier zusammengearbeitet.
Zu den Highlights ihrer Saison 2023/24 gehören Dufresnes Japan-Debut mit Tokyo Philharmonic Orchestra mit Berlioz‘ Symphonie fantastique, Engagements mit Finnish Radio Symphony, Tapiola Sinfonietta, Colorado Springs Philharmonic, Hong Kong Philharmonic, den Münchener Philharmonikern, der Deutschen Radio Philharmonie, dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie und Basel Sinfonietta sowie erneute Zusammenarbeiten mit dem Orchestre National d’Île de France, Orchestre National de Bretagne und l’Opéra Orchestre National Montpellier.
Neben dem klassischen Kernrepertoire widmet sich Dufresne auch begeistert neuer Musik und wurde für ihre Interpretation der Musik von Camille Pepin beim Wettbewerb in Besançon mit einem Preis ausgezeichnet. Ihr Hintergrund als Sängerin und Chorleiterin führt sie ganz selbstverständlich auch zu Opernproduktionen: Sie dirigierte Mozarts Don Giovanni, Bellinis Norma, Brittens Albert Herring und Offenbachs Pomme d’Api an den Opernhäusern in Rouen, Toulon, Nizza und der Opéra National de Lorraine und leitete die Bayreuth-Produktion von Wagners Ring für Kinder beim Helsinki Festival. In der vergangenen Saison dirigierte sie eine Neuproduktion von Donizettis Elisir d’amore an der Opéra de Angers Nantes, Gounods Faust an der Opéra de Vichy und Offenbachs Le Voyage dans la Lune an den Opernhäusern in Massy, Metz, Reims und Rouen.

Dufresne studierte Bratsche, Gesang und Chorleitung, bevor sie 2020 ihren Master in Dirigieren an der berühmten Sibelius-Akademie in Helsinki abschloss, wo Atso Almila, Sakari Oramo und Alain Altinoglu zu ihren Lehrern zählten. Sie besuchte Masterclasses bei Mikko Franck, Paavo Järvi, Hannu Lintu, David Zinman, Thomas Adès und Susanna Mälkki und assistierte Sakari Oramo, Gustavo Dudamel und Esa-Pekka Salonen.

Fellowships
2023/24 Académie, Opéra de Paris
2022/23 Dudamel Fellow, Los Angeles Philharmonic
2022 Conducting Fellow, Lucerne Festival

Saison 2023/24
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